Tipps für mehr Sicherheit auf unseriösen Pornoseiten
Nachdem einige Sicherheitsprobleme genannt wurden stellt sich die Frage, wie es sich gegen solche Vorgehensweisen zu wehren gilt. Die gute Nachricht direkt zu Beginn und weshalb Sie den folgenden Artikel genau lesen sollten: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten sich gegen unerwünschte Nebeneffekte zu schützen. Auch wenn der Aufwand teilweise nicht gerade gering aussieht, lässt sich doch mit relativ wenig Aufwand das Wichtigste absichern und verschafft Ihnen generell mehr Sicherheit beim Surfen im Internet.
- Tipp 1: Sofern sich doch gegen kostenpflichtige Pornoseiten entschieden wird, könnte der folgende Tipp mehr Sicherheit bei sensiblen Transaktionen im Internet bieten. Besorgen Sie sich einfach ein extra Betriebssystem nur für Online-Banking. Eine solche Möglichkeit bietet beispielsweise der “CHIP USB-Stick fürs Büro“.
- Tipp 2: Schalten Sie den “Privaten-Modus” in Firefox an!
Nachdem der Private-Modus im Firefox eingeschaltet ist, werden eine Vielzahl an sensiblen Daten nicht mehr gespeichert oder erfasst. Neben der Tatsache, dass der Verlauf der besuchten Seiten nicht mehr erfasst wird, sorgt vor allem die Option “keine Cookies akzeptieren” für deutlich mehr Sicherheit auf unseriösen Pornoseiten.
- Tipp 3: Nutzen Sie die kostenlosen Programme um Trojaner und Spyware zu erkennen und zu entfernen. Ein nützlicher Helfer ist das kostenlose Programm “Spybot”, welches auf dem Server von Chip.de [Download] bereitsteht.
- Tipp 4: Werfen Sie einen kurzen Blick auf safer-networking.org. Die Seite ist mehrfach ausgezeichet worden und stellt zahlreiche gute Sicherheitsratgeber kostenlos zur Verfügung. Eine weitere hervorragende Anlaufstelle um sicherer im Internet zu surfen, ist eine Sammlung der Uni-Paderborn [Attacken aus dem Internet – und wie man sie abwehrt].
- Tipp 5: Installieren Sie am besten direkt nach dem ersten Starten Ihres Rechners ein Antivirenprogramm! Sobald Sie mit Ihren Computer in das Internet gehen ist dieser automatisierten Angriffen ausgesetzt. Als kostenloses Antivirenprogramm eignet sich “Avira Free Antivirus“ [Download]. Das Programm erkennt Viren und Schadprogramme und entfernt diese auch. Ferner werden Spyware, Trojaner, Backdoor-Software oder Rootkits erkannt. Der Echtzeit-Scanner überwacht alle laufenden Prozesse und schreitet sofort ein, sobald eine Gefahr durch eine unseriöse Internetseite auftritt.
- Tipp 6: Wer es ganz sicher mag und keine Kompromisse eingehen möchte, dafür jedoch kein extra Betriebssystem starten will, für den könnten sogenannte “Virtuelle Maschinen” die Lösung schlechthin sein. Diese Programme erlauben das parallele Starten eines weiteren Betriebssystems innerhalb des eigentlich laufenden Systems. Klingt komplizierter als es dank moderner Software ist – einfach mal anschauen, es lohnt sich! Der bekannteste Anbieter ist VMware. Seit einiger Zeit gibt es dort den kostenlosen VMware-Player [Download], welcher kinderleicht zu bedienen ist. Als Betriebssytem kann eine alte WindowsXP [Download] oder Ubuntu Version (kinderleicht!) genutzt werden. Belohnt werden Sie mit einem abgeschlossenen Bereich innerhalb Ihres Computers. Beim Surfen auf unsicheren Pornoseiten oder ähnlichen Angeboten haben Sie so stets die Gewissheit, dass Ihr “echtes” System nicht betroffen sein wird.